Shisha – Ein wenig Backgroundwissen
Die Shisha soll ihren Ursprung aus Indien haben. Das indische Bezeichnung lautet: „huka“, welches in englischer Schreibweise „hookah“ geschrieben wird. „hookah“ sollte eigentlich so gut wie allen Shisha-Rauchern ein Begriff sein[1].
In Indien soll die erste Shisha aus Kokosnuss und einem Bambusstock gefertigt worden sein. Die heute Form der Shisha entstand im Ägypten des 16. Jahrhunderts. Die Shisha entwickelte eine Gemeinschaftskultur. Selbst Sir Arthur Conan Doyle hat in seinem Sherlock Holmes Roman: Im Zeichen der Vier einen indischen Klienten der bei seiner Ankunft in seinem Haus fleißig am „huka“-Rauchen war.
Ein ungeschriebener Verhaltenskodex legt z. B. einige Verhaltensregeln beim Rauchen fest, welche sich in vielen arabischen Kulturen festgesetzt hat.
So sollte nach Möglichkeit in einer Gesellschaft geraucht werden. Es ist ein Zeichen für Gastfreundschaft und dadurch ein gesellschaftlicher Anlass. Selbstverständlich ist das alleinige Rauchen nicht verboten und selbst in den arabischen Gesellschaften weit verbreitet um bspw. vom Alltag abzuschalten.
Auch sollte die Shisha auf dem Boden platziert sein und das Rauchen von Zigaretten sollte vermieden werden, da es ein Zeichen für Ungeduld oder Nervosität ist und es Geruch und Geschmack des Tabaks verfälscht.
Auch der Schlauch sollte nicht weitergereicht, sondern auf den auf den Tisch gelegt oder an die Wasserpfeife gehängt werden, sodass sich keiner zum Rauchen gezwungen fühlt.
Es sollte ruhig gesprochen werden, denn lautes Reden oder hektische Bewegungen stören die Ruhe und zerstören die gemütliche Atmosphäre.
In weiten Teilen der arabischen Welt ist die Shisha zu einem festen Bestandteil der Kultur geworden und wird, wie oben erwähnt, als ein Zeichen der Gastfreundlichkeit angesehen.
Traditionell werden an besonderen Tagen, wenn z. B. viele Freunde zusammentreffen Shishatabak konsumiert. Dazu wird sehr oft Tee getrunken, da dieser den Geschmack im Mund ein klein wenig neutralisiert und bei den nächsten wieder ein vollen Aroma wahrgenommen wird. Um das aufkommende Hungergefühlt zu dämpfen werden kleine Speisen, wie Kekse oder Süßigkeiten verzehrt
Mittlerweile befindet sich die Shisha auch in der westlichen Kultur, besonders bei Jugendlichen, als Teil des Alltags. In vielen Städten gibt es Cafés und Bars, die speziell auf das Rauchen der Shisha ausgelegt sind. Auch rauchen viele der Jugendlichen Raucher ihre Shisha auch in Parks (in einem Forum hab ich mal gelesen, das schon einige im Außenbereich bei McDonald’s ihre Shisha geraucht haben)
Leider wird ihr Aussehen von vielen Menschen der etwas älteren Generation fälschlicherweise als Zeichen für Drogenkonsum gedeutet. Leider. So habe ich auch in Foren mitbekommen, dass beim Shisharauchen die Polizei von älteren Menschen gerufen wurde oder eben diese Jugendliche angepöbelt haben. Tja es geht auch anderes herum.
So das war so ein wenig Backgroundwissen. Einfach für einen Aha-Effekt oder auch um ein bisschen einen auf Klugscheißer zu machen dürfte es für den einen oder anderen interessant sein.
LG InepMesSu
In Indien soll die erste Shisha aus Kokosnuss und einem Bambusstock gefertigt worden sein. Die heute Form der Shisha entstand im Ägypten des 16. Jahrhunderts. Die Shisha entwickelte eine Gemeinschaftskultur. Selbst Sir Arthur Conan Doyle hat in seinem Sherlock Holmes Roman: Im Zeichen der Vier einen indischen Klienten der bei seiner Ankunft in seinem Haus fleißig am „huka“-Rauchen war.
Ein ungeschriebener Verhaltenskodex legt z. B. einige Verhaltensregeln beim Rauchen fest, welche sich in vielen arabischen Kulturen festgesetzt hat.
So sollte nach Möglichkeit in einer Gesellschaft geraucht werden. Es ist ein Zeichen für Gastfreundschaft und dadurch ein gesellschaftlicher Anlass. Selbstverständlich ist das alleinige Rauchen nicht verboten und selbst in den arabischen Gesellschaften weit verbreitet um bspw. vom Alltag abzuschalten.
Auch sollte die Shisha auf dem Boden platziert sein und das Rauchen von Zigaretten sollte vermieden werden, da es ein Zeichen für Ungeduld oder Nervosität ist und es Geruch und Geschmack des Tabaks verfälscht.
Auch der Schlauch sollte nicht weitergereicht, sondern auf den auf den Tisch gelegt oder an die Wasserpfeife gehängt werden, sodass sich keiner zum Rauchen gezwungen fühlt.
Es sollte ruhig gesprochen werden, denn lautes Reden oder hektische Bewegungen stören die Ruhe und zerstören die gemütliche Atmosphäre.
In weiten Teilen der arabischen Welt ist die Shisha zu einem festen Bestandteil der Kultur geworden und wird, wie oben erwähnt, als ein Zeichen der Gastfreundlichkeit angesehen.
Traditionell werden an besonderen Tagen, wenn z. B. viele Freunde zusammentreffen Shishatabak konsumiert. Dazu wird sehr oft Tee getrunken, da dieser den Geschmack im Mund ein klein wenig neutralisiert und bei den nächsten wieder ein vollen Aroma wahrgenommen wird. Um das aufkommende Hungergefühlt zu dämpfen werden kleine Speisen, wie Kekse oder Süßigkeiten verzehrt
Mittlerweile befindet sich die Shisha auch in der westlichen Kultur, besonders bei Jugendlichen, als Teil des Alltags. In vielen Städten gibt es Cafés und Bars, die speziell auf das Rauchen der Shisha ausgelegt sind. Auch rauchen viele der Jugendlichen Raucher ihre Shisha auch in Parks (in einem Forum hab ich mal gelesen, das schon einige im Außenbereich bei McDonald’s ihre Shisha geraucht haben)
Leider wird ihr Aussehen von vielen Menschen der etwas älteren Generation fälschlicherweise als Zeichen für Drogenkonsum gedeutet. Leider. So habe ich auch in Foren mitbekommen, dass beim Shisharauchen die Polizei von älteren Menschen gerufen wurde oder eben diese Jugendliche angepöbelt haben. Tja es geht auch anderes herum.
So das war so ein wenig Backgroundwissen. Einfach für einen Aha-Effekt oder auch um ein bisschen einen auf Klugscheißer zu machen dürfte es für den einen oder anderen interessant sein.
LG InepMesSu
InepMesSu - 23. Dez, 22:18